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Lord ist für uns sehr unproblematisch und unser kleiner großer halbschielender Clarence. Alle gängigen Besucher unseres Hundehauses können alles mit ihm machen und frei kommen und
gehen. Er liebt sein Hundesofa, kuschelt sich sowohl gerne dort rein als auch gemeinsam mit uns und kann sich dabei unfassbar klein machen. Mit anderen Hunden ist er prinzipiell sehr
sozial, wobei Hündinnen bei ihm eigentlich immer gehen und bei Rüden muss man eben schauen ob es passt. Lord hat, Weimi-untypisch, nicht viel mit Jagd am Hut, geht super an der Leine,
hat einen guten Grundgehorsam und kann bei Begrüßung wunderschön grinsen. Sein Weimi-typischer Schutztrieb poppt sofort auf, wenn Lord nicht geführt wird. Dann würde er Besucher
schnappen oder draußen harmlose Menschen als potentiell gefährlich deklarieren. Sagt man ihm, dass dies nicht seine Aufgabe ist, wird er es sofort einstellen. Also alles völlig
normal und nichts dramatisches - einzig in der heutigen Zeit, scheint es keine Menschen mehr zu geben, die dies dem Vierbeiner kommunizieren können. Damit sich Geschichte nicht
wiederholt, wird Lord weder in einen turbulenten Haushalt, noch zu Menschen gegeben, die meinen im pädagogischen Sitzkreis mit ihm ausdiskutieren zu können, ob Besucher gestattet sind
oder nicht....
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